Der Adventskalender – 8. Dezember – Tauchmaske

Tauchmaske

Eine Maske kann nun wirklich jeder Taucher gebrauchen. Und eine Reservemaske schadet auch nie, denn sollte mal eine undicht werden oder die alte ist nach jahrelangem Tauchen einfach gammelig, freut man sich immer, wenn man eine Reservemaske hat.

Man sollte jedoch darauf achten, dass die Maske dem Taucher auch passt. Bei Männern passen die Standardfabrikate fast immer. Schwieriger wird es da schon bei Kindern oder Frauen, die auch gern mal zur Kindermaske greifen, da Frauengesichter nunmal etwas kleiner sind.

Darüber hinaus ist es wichtig, ob der Taucher Brillenträger ist – oder Kontaktlinsen trägt. Es gibt Taucherbrillen mit Gläsern in der entsprechenden Sehstärke. Ich selbst trage im Alltag eine Brille, da meine Sehschärfe aber nicht zu schlecht ist, spare ich mir die teuren Gläser mit Sehstärke beim Taucher allerdings.

Kostenfaktor: Einfache Tauchmasken gibt es ab 10 Euro, vernünftige ab ca. 20 Euro. Mit Sehstärke und entsprechenden Gläsern ist man aber auch sehr schnell mal bei über 100 Euro.

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Der Adventskalender – 7. Dezember – Tauchkiste

TauchkisteJeder Taucher braucht sie, naja, fast jeder Taucher: Die Tauchkiste. Zum Reisen mit dem Flieger nicht so praktisch, aber zum Tauchen in heimischen Gewässern, bei denen man ja doch im Regelfall mit dem Auto anreist ein unverzichtbarer Teil Ausrüstung.

Viele Taucher nutzen als Tauchkiste einen einfachen Speißkübel – da passt alles rein und er ist billig. Allerdings lässt er sich nicht so gut stapel und schütz vor allem beim Stapeln die eigene Ausrüstung nicht so gut. Daher empfehle ich Tauchkisten mit Deckel.

Kostenfaktor: Speißkübel und Euroboxen gibt es ab ca. 10 Euro. Vernünftige Kisten mit Deckel und Rollen für ca. 50 Euro.

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Der Adventskalender – 6. Dezember – Buch “Fitness for Divers”

Fitness for diversIch selbst habe es bisher leider noch nicht lesen können, es klingt aber sehr interessant: “Fitness for Divers”. Ein Buch, das sich ausschließlich mit der Fitness von Tauchern auseinandersetzt und wie ein Taucher fit wird. Für Sportler, die bereits jetzt viel Sport treiben – vor allem im Bereich Schwimmen – machen einige Teile vielleicht keinen Sinn. Ich fand aber den Auszug, der beispielsweise die Dehnübungen zum Erreichen der Ventile beschreibt sehr viel versprechend.

Kostenfaktor: Das Buch gibt es für 28 Euro bei deepstop.de

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Der Adventskalender – 5. Dezember – Aquapac

Aquapac für's Mobiltelefon

Aquapac für’s Mobiltelefon

Klassische Aquapacs gibt es vor allem für Mobiltelefone und Tablets. Für jeden Taucher, der mit dem Boot rausfährt ein Muss, aber auch an der Wasserkante beim Tauchen vom Rand ist man nie ganz sicher nicht nass zu werden. Vor allem, wenn das Handy dann doch mal in die Tauchkiste wandert etc. sollte es gut vor Wasser geschützt sein.

Aquapac ist hier Marktführer. Aus meiner persönlichen Sicht zu Recht. Von billigen Kopien kann ich an dieser Stelle nur abraten! Ich selbst habe schon die ein oder andere wasserdichte Hülle für das Handy für unter 10 Euro ausprobiert und jedes Mal festgestellt, dass diese Hüllen sehr schnell undicht wurden. Dann lieber 20 Euro in die Hülle investieren anstatt 300 Euro in ein neues Handy. Ich bin wirklich kein Markenfetischist, aber nach jahrelangen Tests am Strand und auf dem Boot produziert Aquapac aus meiner Sicht tatsächlich die besten Hüllen.

Wenn man nicht nur sein Mobiltelefon, sondern auch viele andere Dinge vor Wasser schützen möchte, hat Aquapac die eine große Auswahl der wasserdichten Hüllen im Angebot. Es gibt sogar ganze Rucksäcke, die wasser- und staubdicht sind, wie auf dem folgenden Foto zu sehen ist – die haben dann allerdings auch ihren Preis:

Kostenfaktor: Ein Aquapac für’s Handy gibt es ab ca 25 Euro.

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Der Adventskalender – 4. Dezember – Steelman

Ein sehr schönes Geschenk – wie ich finde – sind immer die Schraubenmännchen. Häufig findet man sie im Augenblick auf Weihnachtsmärkten, muss allerdings häufig suchen, um einen Taucher zu ergattern. Es gibt sie für quasi alle Lebensbereiche, so dass sie nicht nur als Geschenk für Taucher Freude bereiten, sondern auch für alle anderen Menschen, die man gern beschenken möchte. Ein Schraubenmännchen passend zum Hobby oder Beruf des zu Beschenkenden findet sich immer.

Ich selbst habe vor einigen Jahren dieses Schraubenmännchen geschenkt bekommen und mich sehr gefreut:

 

Weitere Schraubenmännchen als Taucher findet ihr hier:

Kostenfaktor: Die Schraubenmännchen gibt es ab 20 Euro.

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Der Adventskalender – 3. Dezember – Dekoboje

Dekoboje

Dekoboje

Um beim Austauchen besser von Booten etc. gesehen zu werden, gibt es die Dekobojen (in Taucherkreisen aufgrund ihrer Form auch “Dekopimmel” genannt). Zwar gibt es auch “normale” Tauchbojen, jedoch sind diese meist sehr klein und werden daher nicht gut gesehen, daher sind Dekobojen in Gebieten mit Bootsverkehr Pflicht. Ich selbst hatte schon einmal den Fall, dass uns der Bootsführer aufgrund des hohen Wellenganges erst nach einer halben Stunde wiedergefunden hat. Seitdem habe ich in solchen Situationen immer meine Dekoboje dabei.

Worauf sollte man achten? 

Beachtet werden muss weiterhin noch, dass die Dekoboje in der Regel nicht während des Tauchgangs hinterher gezogen wird, sondern erst vor dem eigentlichen Austauchen mit Luft gefüllt und steigen gelassen wird. Daher sollte man nicht vergessen ein entsprechendes Reel mit Leine zum Aufsteigen dabei zu haben.

Darüber hinaus sollte man darauf achten möglichst geschlossene Bojen zu verwenden, da es bei offenen Bojen leicht passieren kann, dass die Boje an der Wasseroberfläche durch Wind und Wellen umkippt und dann die Luft verliert.

Kostenfaktor: Ab 10 Euro für einfache Dekobojen; ab 40 Euro gibt es geschlossene Dekobojen.

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Der Adventskalender – 2. Dezember – Tauchmesser

Poseidon Tauchmesser

Poseidon Tauchmesser

Ein Messer kann ein Taucher quasi immer gebrauchen. Es gibt sie in einer schier unendlichen Preisspanne ab ca. 10 Euro. Wobei man sich schon fragen sollte, ob ein 10 Euro Messer den Qualitätsansprüchen genügt, immerhin ist das Messer nicht zum Haie töten da, sondern vor allem, um sich in Notsituationen freizuschneiden.

Auch bei Größe sollte man sich überlegen, ob man einen “Sharkdefender“, also ein Riesenmesser benötigt. In der Regel ist ein größeres Messer nicht automatisch sicherer – zur Verteidigung gegen Haie nützt ein Messer in der Regel ja eh nichts. Aber es scheint Taucher zu geben, die noch daran glauben und ihr Ego an der Größe des Messers ausrichten. Ein überdimensionales Messer stört meiner Meinung nach nur und bedeutet unnötiges Gewicht. Zu klein sollte das Messer aber auch nicht sein, man sollte es schon vernünftig greifen können.

Wenn man mit dem Freischneiden aus Netzen rechnen muss, bietet es sich zusätzlich noch an eine rostfreie Schere mit unter Wasser zu nehmen, da Netze sich häufig mit einer Schere leichter zerschneiden lassen. Darüber hinaus gibt es noch Kombitools speziell für’s Tauchen, die Schere und Messer vereinen.

Kostenfaktor: Ab 10 Euro bis mehrere Hundert Euro.

P.S.: Dazu wo man ein Messer befestigen sollte, habe ich bereits einen Artikel veröffentlicht. 

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Der Adventskalender – 1. Dezember – Tauchei

Das Tauch-Ei gibt es in verschiedenen Ausführungen: Rund oder eckig, groß oder klein –  je nachdem wofür es genutzt werden soll. Wozu wird es denn eigentlich genutzt? Wenn man mit dem Auto zum Tauchplatz fährt, muss der Schlüssel irgendwo verstaut werden. Häufig sieht man Taucher, die dann den Schlüssel auf einen Reifen oder unter der Stoßstange deponieren. Wenn jemand danach sucht, wird er den Schlüssel finden – auch das Beobachten beim Umziehen reicht bereits aus, um zu sehen wo der Schlüssel versteckt wurde. Während des Tauchgang bleibt dem Dieb nun ausreichend Zeit, um mit dem Auto zu verschwinden. Genau hier ist ein Tauchei sehr praktisch: Es sieht aus wie ein großes Ei, lässt sich auf und zu schrauben und ist wasserdicht, um darin optimal seinen Autoschlüssel mit unter Wasser zu nehmen. Natürlich könnte man den Schlüssel auch im Trockentauchanzug verstauen, jedoch traue ich meinem Anzug nicht soweit – gerade bei den heutigen Elektronikschlüsseln mit Fernbedienung reicht bereits wenig Wasser, um den Schlüssel zu zerstören. Leider sind diese Schlüssel ja immer auch sehr teuer. Wenn es denn sein muss, kann man auch andere Gegenstände wie sein Mobiltelefon mit unter Wasser nehmen, da dasTauchei den Umgebungsdruck nicht an die Gegenstände weitergeben.

Kostenfaktor: Ein Tauchei gibt es schon für unter 10 Euro.


Welche Geschenke zum Tauchen habt ihr schon verschenkt? Wie ist das Geschenk angekommen?

Morgen im Adventskalender: Ein Tauchmesser…

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Was trage ich drunter?

Sehr intimes Thema, daher geht’s hier natürlich nur darum, was ich unter dem Trocki trage. Bereits vor zwei Jahren habe ich beschrieben wie meine Schichten im Winter unter dem Trocki aussahen. Heute möchte ich nun vorstellen was sich geändert hat bzw. was ich immer noch unverändert für gut befinde.

Wie bei vielen anderen Sportarten oder auch im richtigen Leben bevorzuge ich auch beim Tauchen im Trocki das Zwiebelprinzip in mehreren Schichten. Früher bin ich im Neoprentrocki getaucht, da gab es kaum Möglichkeiten die Zwiebel zu häuten: Im Winter hat Skiunterwäsche immer ausgereicht, im Sommer bin ich einfach nass getaucht, da der Neoprentrocki einfach zu warm war. Im Trimlaminattrocki trage ich nun Schichten – wobei man bei mir auch dazusagen muss, dass ich nicht besonders schnell friere:

0. Schicht – Badehose

Ja, benötigt man im Trocki eigentlich nicht, aber bei mir ist Tauchen zumindest immer mit der Badehose verbunden, auch wenn ich beim Trockentauchen nicht mehr nass werden sollte. Daran hat sich in den vergangenen Jahren nichts geändert. Irgendwie gehört eine Badehose immer dazu, wenn ich ins Wasser gehe – auch wenn ich beim Trockentauchen noch nie ein Leck hatte.

1. Schicht – Skiunterwäsche

Ich trage als erste Schicht Skiunterwäsche drunter. Im Sommer ist die je nach Wassertemperatur völlig ausreichend. Im Neoprentrocki langt sie mir sogar im Winter. Aus meiner Sicht muss es hier nichts teures sein, ich finde die günstige aus dem Lidl oder von Tchibo völlig ausreichend und nutze sie bereits seit einigen Jahren. Angebote gibt’s im Discounter meist jetzt im Herbst, wenn die Skiausrüstung wieder aktuell ist.

2. Schicht – Unterzieher

wp_warmtec_hi_halo_mini_narrow[1]Den Unterzieher trage ich nur im Winter und auch nur unter der “Tüte”. Als ich noch im Neoprentrocki getaucht bin, wäre das einfach zu warm gewesen. Da kam ich bereits nur mit Skiunterwäsche im Winter verschwitzt aus dem Anzug. Ich tauche den Waterproof Warmtec HD. Aus meiner Sicht ist der Anzug schön warm, funktional und sieht dazu auch noch ganz gut aus ;-) Den Warmtec von Waterproof gibt es auch in der Nicht-HD-Version, dann ist er nicht ganz so warm. Womöglich reicht der Waterproof Warmtec in der einfachen Variante schon einigen aus. Gerade im Sommer oder in der Übergangszeit kann die einfach Variante eine Alternative sein. Für mich stellt sich die Frage nicht, da ich im Sommer meist nass tauche (außer bei sehr tiefen Tauchgängen). Außerdem möchte ich einfach nicht noch mehr Geld in einen Übergangsunterzieher investieren. Bei meinen Anwendungsfeldern ist das auch einfach unnötig, aber das muss jeder selbst entscheiden.

3. Schicht – Trocki

Ich tauche im Augenblick zwei Trockis, den Waterproof D7 Pro und einen uralten Poseidon Unisuit – letzteren aber wirklich nur noch sehr selten. Mit beiden bin ich gut zufrieden. Je nach Anzug variiert dann die Ausstattung der darunter getragenen Schichten.Waterproof D7

Warum Schichten?

Durch die Schichten habe ich die Möglichkeit individuell nach Jahreszeit und vor allem nach Wassertemperatur die Wärme zu regulieren. Würde man beispielsweise nur mit Unterzieher und Neoprentrocki unterwegs sein, würde ich im Sommer und im Winter schwitzen wie ein Tier. In der Skiunterwäsche und der Tüte wäre es im Winter allerdings vermutlich zu kalt. So kommt es auf die Kombination der Schichten an. Wobei nach inzwischen einigen Jahren Trockentaucherfahrung von mir selbst sagen muss, dass es meistens darauf hinausläuft beim Trockentauchen alle Schichten zu tragen und im Sommer einfach nass zu tauchen.

Wichtig ist auch, dass die einzelnen Schichten die Flüssigkeit, also den Schweiß, vom Körper weg transportieren. Wenn sie das nicht gut umsetzen, friert man, weil zuviel Flüssigkeit auf der Haut den Körper auskühlt. Bei guten Schichten, kann der Trocki also am Ende des Tauchgangs von innen also ruhig etwas feucht vom abtransportierten Schweiß sein. Achtet daher darauf, dass ich kein einfaches T-Shirt unter dem Trocki tragt, sondern wirklich Funktionsunterwäsche, damit die Feuchtigkeit vom Körper weg transportiert wird!

 

TrockentauchhandschuheHände

“Ich mag keine Ringsysteme am Trocki, daher tauche ich die Nordic Blue Trockentauchhandschuhe, die es aber auch baugleich von anderen Herstellern gibt”, habe ich noch vor zwei Jahren behauptet. Inzwischen bin ich doch auf ein Ringsystem umgestiegen, tauche jedoch ab und an immer noch Trockentauchhandschuhe mit Manschette. Das ist möglich, weil ich das Antares Ringsystem nutze. Hierbei habe ich die Silikonmanschetten einfach dran gelassen, so dass ich sowohl Handschuhe mit dem Antares Ringsystem als auch mit handelsüblichen Manschetten tragen kann.

Ergänzend zum Antares Ringsystem kommen bei mir die passenden Trockentauchhandschuhe von Waterproof zum Einsatz.

Eine Belüftung der Handschuhe ist mir dabei auch wichtig. Ich finde allerdings die von einigen Herstellern angebotenen Lösungen mit einem kleinen Schlauch oder die Selfmade-Lösung mit einem Strohhalm recht fummelig und damit für mich zu unpraktikabel. Stattdessen ziehe ich meine Unterhandschuhe einfach an bevor ich in den Trocki steige und lasse sie durch die Armmanschetten reichen. Damit ist ein ausreichender Luftaustausch gewährleistet, da die Manschetten so nicht mehr direkt auf der Haut aufliegen. Dicht ist das System trotzdem: Beim Ringsystem dichten die Ringe gegen die Außenwelt ab, bei den Manschetten die glatt aufeinander liegenden Manschetten. Damit hatte ich bisher noch nie Probleme.

Einziger Nachteil dieser Methode: Sollte ein Handschuh undicht werden, kann das Wasser über die Brücke, die der Innenhandschuh erstellt, in den Anzug gelangen. Bei einem kleinen Wassereinbruch ist das sicher zu verschmerzen, bei einem massiven Wassereinbruch, wechsel ich in diesem Fall auf meine Halbtrockenhandschuhe, die ich immer in der Beintasche mitführe und würde dann eh den Unterhandschuh ausziehen und damit die Brücke schließen.

Tipp: Beim Ringsystem darauf achten, dass ihr die Ringe immer gut fettet – gern nach jedem Tauchgang.

Unter den Handschuhen trage ich übrigens je nach Temperatur einfache Handschuhe, die bei dem Handschuhsystem mitgeliefert werden oder etwas dickere Fleece-Handschuhe – also nichts besonderes.



Füsse

Thinsulate SockenJe nach Wassertemperatur reichen in der Tüte handelsübliche Socken oder eben Thinsulate Übersocken speziell für’s Trockentauchen. Im Neoprentrocki reichen mir immer normale Socken. Inzwischen muss ich auch im Trilaminat-Trocki sagen, dass ich die Thinsulate Übersocken fast nicht mehr trage, da sie mir doch einfach zu dick sind und ich lieber ein zweites Paar Socken anziehe, wenn es mal sehr kalt wird. Aber wie bereits oben geschrieben: Ich gehöre nicht zu den kälteempfindlichsten Menschen auf diesem Planeten.





 

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Füßlinge und Handschuhe trocknen

Jetzt wo die kalte Jahreszeit vor der Tür steht, wird es zusehends schwieriger Füßlinge und Handschuhe zu trocknen – zumindest, wenn man nicht eine Woche warten möchte. Da ich meine Ausrüstung gern zeitnah wieder einsatzbereit verstaut haben möchte und auch mal, wenn ich an zwei Tagen hintereinander tauchen gehe, gern in trockene Handschuhe und Füßlinge steige, habe ich mir vor zwei Jahren einen Schuhtrockner zugelegt.

Und ich muss sagen: Geniale Erfindung! Handschuhe und Füßlinge sind in spätestens zwei Stunden von komplett nach auf staubtrocken getrocknet. Einfach die Schläuche in die Handschuhe und Füßlinge stecken und ab geht’s!

Netter Gimmick: Der Schuhtrockner verfügt über eine eingebaute Zeitschaltuhr, so dass man den Trockner so einstellen kann, dass er zwischen 0 und 120 Minuten lang läuft. Natürlich geht auch Dauerbetrieb.

Einen super Tipp, den ich vor kurzem bekommen habe, möchte ich euch nicht vorenthalten: An der Decke oberhalb des Tauchanzugs montiert, kann man damit sogar den ganzen Anzug trocknen, wenn man alle vier Schläuche durch die Halsmanschette steckt. Das muss ich in den nächsten Wochen allerdings noch selbst ausprobieren.

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