Der Einsatz der Taucher am Sonntag in der Bever-Talsperre hat sich letztendlich als Fehleinsatz herausgestellt: Ein gekentertes Segelboot wurde entdeckt und die Einsatzkräfte gingen davon aus, dass die Besatzung noch im Wasser treibt bzw. versunken ist. Am Ende hat sich jedoch herausgestellt, dass der Segler das Boot selbstständig einige Stunden zuvor verlassen hat, jedoch niemanden darüber informierte. So wurde Großalarm ausgelöst und rund 100 Einsatzkräfte beteiligten sich an der Suche.
Das zuständige Ordungsamt lässt nun verlauten, dass der Segler die Kosten für den Einsatz voraussichtlich selbst tragen muss, da er fahrlässig den Einsatz ausgelöst hat, weil er niemanden informiert hat, dass er das Boot bereits verlassen hat.
- Artikel auf RP online zur Kostenübernahme
- Einsatzbericht der DLRG
- Artikel auf RP online zur Suche
- Filmbeitrag des WDR
- Bericht der Bergischen Landeszeitung
