Buchrezension: Apnoe – Techniken, Geheimnisse und Lifestyle des Freediving

81vje0qfoZL[1]Vor einigen Wochen habe ich das Buch “Apnoe” von Nik Lindner und Phil Simha gelesen. Nik Lindner kennen vielleicht einige schon aus der ARD-Doku “Tauchen am Limit“, die seit letztem Herbst immer mal wieder in den öffentlich-rechtlichen Sender gezeigt wird.

Das Buch ist 128 Seiten dick und damit gut an einem Sonntag Nachmittag durchzulesen. Das trifft es aus meiner Sicht leider genau: Man kann es sehr schnell lesen. Der Stoff ist eher für Einsteiger geeignet, die bisher noch kaum mit Tauchen, Schwimmen und geschweige denn Apnoe in Berührung gekommen sind.

Für mich uninteressant waren beispielsweise die Seiten auf denen die Ausrüstung beschrieben wird. Die Grundprinzipien der Ausrüstung sind mir als Taucher natürlich bekannt, alle Spezialteile haben mich nicht so sehr interessiert.

An dieser Stelle sollte ich vielleicht noch kurz erwähnen, dass ich das Buch nicht gelesen habe, um tatsächlich Apnoe in professioneller Form zu betreiben und schon gar nicht, um neue Tiefenrekorde aufzustellen. Mein Ansinnen war es meine für einen Durchschnittstaucher ganz passable Apnoe-Zeit “ohne großen Aufwand” im vernünftigen Rahmen zu verlängern. Dazu war vor allem das Kapitel zur Atmung interessant. Das ging mir allerdings nicht weit genug und blieb sehr oberflächlich.

Einige Tricks konnte ich mir dennoch aus dem Buch ziehen und ich werde mal schauen wie sich das in den nächsten Wochen beim Training so auswirkt.

Fazit: Vor allem lesenswert für Einsteiger, die sich einen umfassenden Überblick über das Thema Apnoe verschaffen möchten.

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